07.07, 11:00–11:45 (Europe/Berlin), Assemblies (6. OG)
Sprache: Deutsch
Lassen wir allen Pessimismus mal beiseite und überlegen zusammen, wie eine digitale Plattform aussehen könnte, die lokales Engagement und demokratischen Diskurs in den Mittelpunkt stellt!
Der Workshop soll (angesichts der Zeit von 45 min.) im Plenum stattfinden. Ich fungiere dabei als Moderator und sammle interaktiv die Ideen der Teilnehmenden an der Tafel. Ziel ist es am Ende eine grobe grafische Darstellung des Designs der Plattform auf Papier zu haben. Wir müssen nicht das Rad neu erfinden, sondern vielleicht nur kombinieren, was wir schon kennen!
Damit das ganze nicht völlig ziellos verläuft, steigen wir mit einigen Grundprämissen und Fragestellungen ein:
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Usability im Fokus
Die Plattform sollte ein übersichtliches Interface besitzen und dadurch massentauglich sein. Da ein Großteil des digitalen Lebens sich am Smartphone abspielt, werden wir davon ausgehend unser Design vornehmen (stellt euch das Flipchart wie den Screen eines Smartphones vor). -
Content Moderation
- Wo ziehen wir die Grenze zwischen freier Meinungsäußerung und notwendiger Regulierung? Was ist legitimer Standpunkt und was Hassrede?
- Brauchen wir eine automatisierte oder eine von Menschen gesteuerte Moderation? Wie könnten sie sich gegenseitig ergänzen? Wie können User zur Moderation von Inhalten beitragen?
- Was ist mit der Anonymität der User? Welche Vor- und Nachteile könnte es haben, wenn User auf ihre wahre Identität zurückgeführt werden können?
- Selbst wenn sich alle respektieren und produktiv zusammen Lösungen ausarbeiten wollen, wird es schnell unübersichtlich. Wie können wir eine qualitativ hochwertige und übersichtliche Diskussion bei vielen Beiträgen gewährleisten?
Konkrete Fragestellung: Wie sollte diese Plattform aussehen? Was für und Features sollten enthalten sein?
Seid kreativ und bringt eure eigenen Erfahrungen mit Social Media ein!
26 Jahre, Masterstudent der Allgemeinen Rhetorik hier in Tübingen.